Wie man eine interne Bewerbung erfolgreich schreibt – Anleitung & Tipps für jede Bewerbung

internen Bewerbungsbrief schreiben

Hey, hab ich dich beim Stöbern nach einem Ratgeber zum Schreiben einer internen Bewerbung erwischt? Super, dann bist du hier richtig! In diesem Ratgeber teile ich dir meine besten Tipps und Tricks mit, wie du eine überzeugende interne Bewerbung schreibst. Lass uns gleich loslegen!

Eine interne Bewerbung schreiben ist gar nicht so schwer! Zuerst musst du ein überzeugendes Anschreiben verfassen, in dem du deine Motivation und deine Erfahrungen erläuterst. Es kann auch hilfreich sein, die Stellenanforderungen zu erwähnen, die du erfüllst. Zusammen mit dem Anschreiben solltest du auch deinen Lebenslauf und gegebenenfalls deine Referenzen hinzufügen. Vergiss nicht, deine Kontaktdaten anzugeben, damit das Unternehmen dich kontaktieren kann. Wenn du all das erledigt hast, kannst du deine Bewerbung abgeben und abwarten, was passiert!

Interne Bewerbung: Wie du dein Unternehmen überzeugst

Du hast dich vielleicht auch schon mal dafür entschieden, innerhalb deines Unternehmens eine neue Stelle anzustreben? Wenn du innerhalb eines Unternehmens bewirbst, spricht man von einer internen Bewerbung. Beim Wechsel auf eine andere Position im selben Unternehmen ist der Bewerbungsprozess ähnlich wie bei einer externen Bewerbung. Du musst deine Qualifikationen, Erfahrungen und deine Motivation für die neue Position deutlich machen. Dabei wirken viele Faktoren wie Verantwortlichkeiten, Herausforderungen und neue Tätigkeiten häufig anziehend. Es ist wichtig, dass du die Vorteile deiner bisherigen Erfahrungen aufzeigst und deine Fähigkeiten für die neue Position herausstellst. Ausserdem kannst du Erfolge, die du in deiner bisherigen Tätigkeit erzielt hast, erwähnen. So überzeugst du deinen potenziellen neuen Arbeitgeber:in.

Vorteile der internen Stellenbesetzung: Kosten- und Zeitersparnis

Ein entscheidender Vorteil der internen Stellenbesetzung ist die Kosten- und Zeitersparnis. Im Vergleich zum Bewerbermarkt sparen Unternehmen nicht nur die Kosten für Inserate, sondern auch die Rekrutierungszeit wird deutlich verkürzt. Dadurch, dass der Selektionsprozess im Unternehmen bereits stattgefunden hat, ist die gesuchte Person meist schneller verfügbar und kann schneller in die Position eingearbeitet werden. Auch die Kosten für die Unternehmen, die für eine externe Stellensuche anfallen, können so gespart werden. Darüber hinaus kann ein internes Rekrutierungsverfahren dazu beitragen, dass die Kultur des Unternehmens beibehalten wird und auch die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen gestärkt wird. Du siehst also, dass sich die interne Stellenbesetzung für Unternehmen lohnt – sowohl in finanzieller als auch in kultureller Hinsicht.

Fair beim Bewerben: Gleiche Anforderungen für externe+interne

Du willst eine Position in deinem Unternehmen besetzen? Dann solltest du darauf achten, dass du externe und interne Bewerber gleichermaßen fair behandelst. Denn nur so kannst du sicher vermeiden, dass die Anforderungen an externe Bewerber viel strenger formuliert sind als die an interne. Dadurch könnte nämlich der Eindruck entstehen, dass interne Bewerber bevorzugt werden. Sei also fair und stelle für alle Bewerber die gleichen Anforderungen. So bekommst du die besten Kandidaten und gibst deinen Mitarbeitern die Chance, sich in deinem Unternehmen weiterzuentwickeln.

Interne Stellenausschreibung: Externe Bewerber willkommen!

Bei einer internen Stellenausschreibung geht es darum, dass ein Betrieb eine aktuelle Vakanz im eigenen Unternehmen besetzt. Es richtet sich also an die bereits angestellten Mitarbeiter. Allerdings heißt das nicht, dass die zu vergebende Position nur einem bestimmten Personenkreis vorbehalten ist. Viele Unternehmen entscheiden sich dazu, die Position auch externen Bewerbern zu öffnen. Dadurch kann man eine größere Vielfalt an Bewerbern gewinnen und so den bestmöglichen Kandidaten für sich finden.

interne Bewerbung schreiben

Erstelle ein detailliertes Ausschreibungsprofil für Stellen

Du möchtest eine Stelle ausschreiben? Dann sollte dein internes Ausschreibungsprofil besonders detailliert sein. Am besten gibst du eine konkrete Aufgabenbeschreibung an, die ideal auf die ausgeschriebene Position zugeschnitten ist. Dazu gehört auch eine klare und präzise Formulierung der Anforderungen. Achte darauf, dass du alle wichtigen Informationen enthältst, damit sich deine Zielgruppe bestmöglich auf die ausgeschriebene Stelle vorbereiten kann. Eine genaue Beschreibung der Anforderungen und Aufgaben ist unerlässlich, um einen einheitlichen Bewerbungsprozess zu gewährleisten.

Interne Stellenausschreibungen: 2 Wochen Zeitreichweite für beste Kandidaten

Das Gesetz enthält keine Mindestdauer, die für interne Stellenausschreibungen gelten muss. In der Regel reichen jedoch 2 Wochen, um eine ausreichende Anzahl an Bewerbern zu erreichen. Damit hast du genug Zeit, um alle geeigneten Kandidaten zu finden. Es ist wichtig, dass du ausreichend Zeit für die Ausschreibung einplanst, um den bestmöglichen Kandidaten zu finden. Ein kürzerer Zeitraum kann dazu führen, dass du nicht alle geeigneten Kandidaten erreichst. Daher lohnt es sich, den Bewerbungszeitraum etwas zu verlängern, wenn die Situation es erfordert. So kannst du sichergehen, dass du den passenden Kandidaten für die Stelle findest.

Bewerbung: Erhälst Du keine Rückmeldung? So reagierst Du!

In der Regel erhältst Du als Bewerber innerhalb von drei bis sechs Wochen eine Rückmeldung. Es gibt aber auch Fälle, in denen es schneller oder länger dauert. Manchmal passiert es, dass Du auf eine Antwort wartest, aber keine erhältst. Nach einiger Zeit kann sich die anfängliche Hoffnung in ein mulmiges Gefühl verwandeln. In solchen Fällen solltest Du nicht zögern und Dich beim Unternehmen erkundigen, ob Deine Bewerbung noch bearbeitet wird.

Optionen für interne Bewerbung: Per Mail, Portal oder Post

Du überlegst dir, dich für eine freigewordene Stelle in deinem Unternehmen zu bewerben? Dann hast du ein paar Optionen, wie du deine interne Bewerbung einreichen kannst. Am einfachsten ist es wohl, deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an deinen Vorgesetzten oder die Personalabteilung zu schicken. Wenn dein Unternehmen über ein Bewerberportal verfügt, kannst du deine Unterlagen auch darüber einreichen. Alternativ kannst du deine Bewerbung auch auf dem postalischen Weg an deinen Arbeitgeber schicken. Du hast also die Wahl – entscheide dich für die Variante, die für dich am besten passt. Und: In jedem Fall achte darauf, dass du alle wichtigen Dokumente beifügst und alle Angaben präzise ausfüllst. Dann bist du auf einem guten Weg.

Besser intern bewerben: Motivation ist entscheidend

Deine Motivation ist ein entscheidender Faktor, wenn du dich intern bewirbst. Sie darf aber keine Flucht-Motivation sein, sondern sollte eher eine Hin-zu-Motivation sein. Das heißt, dass dein bisheriger Lebenslauf und die interne Laufbahn ein klares Bild abgeben sollten, das deine Entwicklung hin zu der neuen Position verdeutlicht. Wenn du deine Motivation nachvollziehbar darstellst, kannst du deine Chancen auf den Job erhöhen. Es ist wichtig, dass du dir im Klaren bist, weshalb du diesen Job machen möchtest und wie er zu deinen bisherigen Erfahrungen passt. Dann kannst du deiner Bewerbung eine eindeutige Richtung geben und deine Chancen auf Erfolg steigern.

Finde neue Weiterentwicklungsmöglichkeiten: Stellenwechsel gut begründen

Du suchst nach einer neuen beruflichen Herausforderung? Dann solltest du deinen Stellenwechsel gut begründen können. Ein authentischer Grund ist, dass du neue Weiterentwicklungsmöglichkeiten suchst. Vielleicht möchtest du auch deinen beruflichen Schwerpunkt verlagern oder sogar eine komplett neue berufliche Richtung einschlagen. Wenn du diese Gründe aufgreifst, kannst du deinen Stellenwechsel glaubwürdig begründen.

Internen Bewerbungsschreiben Tipps

Geschäftlich schreiben: „Guten Tag, Frau Müller

Hey, Du! Wenn Du einen geschäftlichen Brief oder eine Karte schreibst, dann ist die Anrede „Guten Tag, Frau Müller“ eine gute Wahl. Sie klingt modern und freundlich, ist aber auch neutral und sorgt für einen professionellen Eindruck. Auch wenn die traditionelle Anrede „Sehr geehrte Frau Müller“ immer noch weit verbreitet ist, kannst Du durchaus mal „Guten Tag“ ausprobieren, um ein wenig frischen Wind in Deine Kommunikation zu bringen.

Anrede an Frau Mustermann und Herrn Beispiel

Liebe Frau Mustermann, lieber Herr Beispiel,
es freut mich, Sie beide anzusprechen. Wie Sie wahrscheinlich wissen, ist es üblich, bei Paaren sowohl den Namen der Frau als auch den Namen des Herrn zu verwenden. Da Sie als Paar angesprochen werden, wollte ich beide Namen in meiner Anrede erwähnen.

Ich hoffe, die Anrede ist Ihnen nicht unangenehm. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüße,
[Name]

Anschreiben: Professionelle Anrede für mehr Respekt

Tipp: Bei der Anrede für das Anschreiben solltest Du auf eine geschäftsmäßige Variante zurückgreifen. Etwas wie „Sehr geehrter Herr Müller“ oder „Guten Tag Herr Müller“ klingt professionell und zeigt Wertschätzung. Ein „Lieber Sebastian Müller“ ist in manchen Firmen ebenfalls akzeptabel, wobei eine zu persönliche Anrede wie „Lieber Sebastian“ unangebracht wäre. Achte daher auf eine angemessene Anrede, die Deinen Respekt dem Empfänger gegenüber zum Ausdruck bringt.

Einstellung neuer Mitarbeiter: Betriebsrat beachten!

Du hast ein Unternehmen und möchtest eine neue Position ausschreiben? Dann solltest Du bedenken, dass auch der Betriebsrat ein Wörtchen mitzureden hat. Denn nach § 99 Abs 2 Nr 5 des Betriebsverfassungsgesetzes kann der Betriebsrat seine Zustimmung zur Einstellung eines Bewerbers verweigern, wenn die Ausschreibung nicht gesetzeskonform oder gar unterblieben ist. Auch kann er eine innerbetriebliche Ausschreibung im Beschlussverfahren vor dem Arbeitsgericht erzwingen, um eine transparente und faire Vergabepraxis zu gewährleisten. Um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden, solltest Du also immer die Vorgaben des Betriebsverfassungsgesetzes beachten – und den Rat des Betriebsrats beherzigen.

Vorstellungsgespräch am Arbeitsplatz: Was du wissen musst

Grundsätzlich ist ein Vorstellungsgespräch bei einem anderen Arbeitgeber keine Arbeitszeit. Damit meinen wir, dass du während der normalen Arbeitszeit bei deinem aktuellen Job keine Zeit hast, um dich vorzustellen. Falls du doch ein Vorstellungsgespräch während der regulären Arbeitszeit wahrnehmen musst, solltest du deinen Arbeitgeber darüber informieren und seine Zustimmung einholen.

Abgesehen davon, kann es aber auch ein internes Vorstellungsgespräch geben, bei dem du dich beispielsweise für einen neuen Job im selben Unternehmen bewirbst. In diesem Fall fällt das Vorstellungsgespräch noch unter die Arbeitszeit und du solltest deinen aktuellen Chef über deine Bewerbung informieren. Normalerweise wird er dir dann eine Freistellung für das Vorstellungsgespräch geben.

Anschreiben personalisieren: Wie Du den richtigen Ansprechpartner findest

In der Regel steht der Name des zuständigen Sachbearbeiters für Personalien als Ansprechpartner in der Stellenanzeige. Wenn man hierüber verfügt, ist es immer eine gute Idee, diesen Namen im Anschreiben zu verwenden und die Anrede personalisiert zu gestalten. Zum Beispiel: „Sehr geehrte Frau Mauss“. Dadurch macht man deutlich, dass man sich intensiv mit der Stelle und dem Unternehmen auseinandergesetzt hat. Dies hat einen positiven Einfluss auf die Bewerbung. Es gibt aber auch Fälle, in denen der Name des Ansprechpartners nicht angegeben ist. In diesem Fall kannst Du eine allgemeine Anrede wählen, wie zum Beispiel „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder „Sehr geehrte Personalabteilung“. So vermittelst Du trotzdem Respekt und Professionalität.

Erfolgreich Bewerben: Kreativität & Ehrlichkeit zeigen!

Du solltest im Anschreiben keine zu langen Textpassagen schreiben und auch auf allgemeine Formulierungen und Floskeln wie „hiermit bewerbe ich mich“ oder „Sie suchen einen neuen Mitarbeiter – hier bin ich“ verzichten. Verwende stattdessen Begriffe, die deine Motivation und deine Fähigkeiten unterstreichen und das Unternehmen von deiner Bewerbung überzeugen. Sei kreativ und schreibe etwas, das dich von der Masse abhebt. Vergiss nicht, auch deine speziellen Fähigkeiten und Stärken zu erwähnen. Sei ehrlich und lasse deine Persönlichkeit durch dein Anschreiben durchblicken. So kannst du zeigen, dass du ein wertvolles Mitglied für das Unternehmen sein wirst.

Jobwechsel: Finde deine perfekte Position bei uns!

Du hast den Wunsch, dein berufliches Ziel zu verfolgen und deine Karriere voranzutreiben? Dann können wir dir bei uns einen Jobwechsel bieten. Unser Unternehmen ist der perfekte Ort, um deine Karriereziele zu erreichen – dank unserer vielfältigen Möglichkeiten, anspruchsvollen Aufgaben und unserer wertschätzenden Arbeitskultur.

Vielleicht möchtest du bei uns eine neue Position annehmen, um deine Fähigkeiten und dein Wissen zu erweitern und deiner Karriere neue Impulse zu geben. Oder du möchtest eine neue Herausforderung suchen und deine beruflichen Fähigkeiten ausbauen. Auf jeden Fall können wir dir bei uns ein breites Spektrum an verschiedenen Positionen und Aufgabenstellungen anbieten, sodass du deine beruflichen Ziele erreichen kannst.

Außerdem bieten wir dir eine vertrauensvolle Atmosphäre und ein offenes Arbeitsumfeld. Wir respektieren und unterstützen deine persönlichen Entwicklungsziele und bieten dir hervorragende Karrierechancen. Unser Unternehmen ist der beste Ort, um deine beruflichen Ziele zu erreichen und deine Karriere voranzutreiben.

Lass uns gemeinsam deine Motive für einen Jobwechsel diskutieren und überlegen, wie du bei uns deine beruflichen Ziele erreichen kannst. Gemeinsam finden wir bestimmt die passende Position für dich.

Jobwechsel: Alle 3-5 Jahre für eine erfolgreiche Karriere

Du hast schon einige Zeit in deinem aktuellen Job? Dann ist es vielleicht an der Zeit, mal zu überlegen, ob ein Wechsel sinnvoll wäre. Denn laut Expertin ist es ratsam, alle drei bis fünf Jahre den Job zu wechseln. So kannst du dir neue Herausforderungen suchen, deine Fähigkeiten erweitern und deine Karriere voranbringen. Ob intern oder extern – es liegt ganz bei dir. Bedenke jedoch, dass du nicht zu oft den Job wechseln solltest. Drei Jahre solltest du auf jeden Fall durchhalten. Dadurch hast du die Möglichkeit, tiefer in das Unternehmen einzutauchen, neues Wissen zu sammeln und die Verantwortung zu übernehmen.

Warum ich gerne für dieses Unternehmen arbeite

Deshalb finde ich es toll, für solch ein Unternehmen zu arbeiten.

Du hast dich beworben, weil du von dem guten Ruf des Unternehmens und den innovativen Produkten begeistert bist. Dann hast du die Stellenausschreibung gesehen und unbedingt deine Chance nutzen wollen, um deine Fähigkeiten und Erfahrungen unter Beweis zu stellen. Außerdem würdest du gerne für ein solches Unternehmen arbeiten, da du dich von seiner Arbeitsweise und Vision angesprochen fühlst.

Fazit

Wenn du eine interne Bewerbung verfasst, ist es wichtig, dass du deine Erfahrungen, Fähigkeiten und Qualifikationen hervorhebst, die du im Unternehmen bereits erworben hast. Stelle sicher, dass du deine Bewerbung an das entsprechende Ansprechpartner richtest und deine Unterschrift hinzufügst.

Darüber hinaus solltest du die folgenden Punkte beachten:

– Erstelle ein professionelles Anschreiben.
– Fasse deine Erfahrungen im Unternehmen zusammen.
– Erkläre, warum du für die Position geeignet bist.
– Erwähne deine Erfolge und Erfahrungen, die für die Position relevant sind.
– Erwähne, wie du das Unternehmen weiter voranbringen kannst.
– Schließe deine Bewerbung mit einem positiven Ausblick ab.

Ich hoffe, dass dir diese Tipps helfen, deine interne Bewerbung zu schreiben. Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne jederzeit an mich wenden.

Du siehst also, dass eine interne Bewerbung ein wichtiger Teil eines Bewerbungsprozesses sein kann. Es erfordert eine gründliche Planung und Vorbereitung, um eine starke interne Bewerbung zu verfassen, aber wenn du dich an die oben genannten Schritte hältst, kannst du deine Chancen auf den Job deiner Träume erhöhen. Also tu dein Bestes, sei klar und präzise und bewirb dich für deinen Traumjob!

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