Hey,
hast du auch schon mehrere Bewerbungen geschrieben und fragst dich, wie viele das im Schnitt sind? In diesem Artikel bekommst du eine Antwort darauf. Wir werden uns anschauen, wie viele Bewerbungen du durchschnittlich schreiben musst, um einen Job zu bekommen. Lass uns gemeinsam schauen, was die Zahlen uns verraten!
Das kommt ganz auf deine Situation an. Es hängt davon ab, wie viele Jobs du anstrebst und wie viele Unternehmen du anschreibst. Wenn du nach einem bestimmten Job suchst und nur wenige Unternehmen anschreibst, musst du vielleicht nur ein paar Bewerbungen schreiben. Wenn du aber viele verschiedene Jobs suchst und viele Unternehmen anschreibst, musst du vielleicht mehr Bewerbungen schreiben. Es kommt also ganz auf deine Situation an.
Investiere mehr Zeit in deine Bewerbungen: Erhöhe deine Chancen
Statt dich auf die Masse zu verlassen, solltest du lieber deine Fokus setzen. Gib lieber nur wenige, aber dafür sehr gut überlegte und vor allem passende Bewerbungen ab, statt dich zu verzetteln. Indem du dich auf wenige Bewerbungen konzentrierst, kannst du dein Profil auf das Unternehmen anpassen und so deine Chancen auf eine Zusage erhöhen. So verringerst du die Risiken, dass deine Bewerbung unter vielen anderen verloren geht und dein Talent nicht erkannt wird. Investiere lieber etwas mehr Zeit in die Vorbereitung und überlege dir, welche Unternehmen zu dir passen und wie du deine Qualifikationen für einen bestimmten Job am besten präsentierst. Du wirst sehen, dass sich das lohnt!
Wie viele Bewerber-Zugriffe für eine erfolgreiche Stellenbesetzung?
Du fragst Dich sicherlich, wie viele Bewerber-Zugriffe Du auf Deine Stellenanzeigen benötigst, um eine Bewerbung zu generieren? Dazu müssen wir uns zunächst einmal die verschiedenen Online-Kanäle anschauen, die Dir zur Verfügung stehen. Du kannst beispielsweise Jobbörsen, Karriereseiten, Employer Branding Plattformen oder Facebook-Kampagnen nutzen, um potenzielle Bewerber zu erreichen. Wie viele Bewerber-Zugriffe Du brauchst, um eine Bewerbung zu generieren, hängt natürlich von den jeweiligen Kanälen ab. Laut einer Studie benötigst Du durchschnittlich 50 Bewerber-Zugriffe auf eine Stellenanzeige, um eine Bewerbung zu generieren. Um eine Stelle erfolgreich zu besetzen, musst Du ungefähr 500 Bewerber-Zugriffe auf eine Stellenanzeige erhalten. Natürlich können mehr oder weniger Bewerber-Zugriffe notwendig sein, je nachdem, auf welchen Kanälen Du Deine Anzeige platziert hast. Wichtig ist, dass Du verschiedene Kanäle nutzt und auch Dein Netzwerk nutzt, um möglichst viele Bewerber zu erreichen. Auf diese Weise kannst Du die Zahl der Zugriffe auf Deine Stellenanzeige erhöhen und somit die Wahrscheinlichkeit einer Bewerbung und erfolgreichen Besetzung der Stelle erhöhen.
Bewerbungen: Abgabetermin montags oder dienstags?
Eine Umfrage hat ergeben, dass die meisten Menschen ihre Bewerbungen montags gegen 11 Uhr verschicken. Doch Experten raten dazu, sie lieber dienstags früh zwischen 6 und 10 Uhr abzuschicken, da sie dann mehr Aufmerksamkeit von Personalern erhalten. Dies liegt daran, dass die meisten Unterlagen, die an dieser Stelle eingehen, als Erstes überprüft werden. Wenn du also deine Bewerbungsunterlagen an diesem Tag verschickst, hast du eine größere Chance, dass du eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommst. Es ist also sinnvoll, deine Bewerbungsunterlagen an einem Dienstag zwischen 6 und 10 Uhr morgens abzuschicken.
Regelmäßig Bewerben: 2-5 Bewerbungen pro Monat
Du hast eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen und musst nun nachweisen, dass du dich regelmäßig auf Stellen bewirbst? Dann solltest du wissen, dass es im Rahmen ist, wenn du pro Monat zwischen 2 und 5 Bewerbungen abschickst. In deiner Eingliederungsvereinbarung steht ganz genau, welche Art von Nachweise du erbringen musst. Meistens ist das ein Bewerbungsplan, den du regelmäßig beim Jobcenter vorlegen musst. Denk aber daran, dass du nicht nur auf Stellen bewirbst, sondern auch die Einladungen zu Vorstellungsgesprächen protokollierst und deine Bewerbungsunterlagen aktuell hältst. So kannst du zeigen, dass du aktiv an deiner beruflichen Eingliederung arbeitest.
Arbeitslos? 2 Bewerbungen pro Woche & Unterstützung der BA
Du als Arbeitsloser hast eine gesetzlich festgelegte Pflicht: In einer Eingliederungsvereinbarung ist die Vornahme von mindestens zwei Bewerbungen pro Woche verankert. Diese Verpflichtung ist Dir zumutbar – schließlich möchtest Du ja wieder eine Arbeit finden. Um Dir dabei zu helfen, werden Dir von der Bundesagentur für Arbeit verschiedene Unterstützungsangebote gemacht. Das können beispielsweise Fortbildungsmaßnahmen oder auch Beratungsgespräche sein. Überprüfe, ob diese für Dich in Frage kommen und nutze sie, um Dich bestmöglich auf Bewerbungen vorzubereiten. So erhöhst Du Deine Chancen auf eine Anstellung.
Erhöhe deine Chancen auf neue Arbeit mit EGV
Du bist dazu verpflichtet, eine Eingliederungsvereinbarung zu unterschreiben. Das bedeutet, dass du dich aktiv auf die Suche nach einem neuen Job machen musst. Der Arbeitsvermittler kann dir außerdem vorschreiben, wie viele Bewerbungen du in einem bestimmten Zeitraum schreiben musst. Allerdings gibt es dafür keine Pflicht, also kann es sein, dass du weniger, aber auch mehr schreiben kannst. Am besten, du schreibst so viele Bewerbungen, wie du kannst, um deine Chancen auf eine neue Arbeitsstelle zu erhöhen.
Anzahl an Ablehnungen von Arbeitsangeboten begrenzt: So wählst du das richtige Angebot
Du als Arbeitslosengeld-Empfänger hast nur eine begrenzte Anzahl an Arbeitsangeboten, die du ablehnen darfst. Früher durften es maximal drei sein, aber heutzutage musst du jede Arbeit annehmen, die dir das Arbeitsamt vermittelt. Ob du nun Arbeitslosengeld-Eins oder Harz-IV bekommst, spielt dabei keine Rolle. Daher ist es wichtig, dass du das geeignete Angebot annimmst und auf mögliche Zusatzleistungen achtest. Auch solltest du dich über die Arbeitszeiten und den Verdienst informieren, um sicherzustellen, dass das Angebot für dich angemessen ist.
Geltendmachung von Bewerbungskosten in der Steuererklärung
Du hast Bewerbungskosten und möchtest wissen, ob du diese in deiner Steuererklärung geltend machen kannst? Kein Problem! Der Gesetzgeber hat einen Pauschbetrag von 1200 Euro festgelegt, den du ohne Nachweis als Werbungskosten angeben kannst. Sollten deine Kosten höher als 1200 Euro sein, musst du ab dem ersten Euro alle Kosten nachweisen, wenn du sie in deiner Steuererklärung angeben möchtest. Daher ist es wichtig, dass du alle Belege aufhebst, damit du sie im Falle einer Prüfung vorlegen kannst.
Mittelständische Unternehmen erhalten weniger Bewerbungen
Kleine und mittelständische Unternehmen erhalten im Durchschnitt weniger Bewerbungen als große Konzerne. Firmen mit 50 bis 99 Mitarbeitern (MA) verzeichnen durchschnittlich 170 eingehende Bewerbungen, bei Unternehmen mit 100 bis 499 MA liegt der Schnitt bei 312 Bewerbungen und Konzerne (> 500 MA) erhalten in der Regel 1640 Bewerbungen. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass sich Bewerber häufig auf größere Unternehmen konzentrieren. Allerdings ist es nicht immer möglich, dass sich die Bewerber hinsichtlich der Größe des Unternehmens entscheiden: Oft sind es Faktoren wie die Branche, die Lage oder das Image des Unternehmens, die den Ausschlag für die Bewerbung geben. Auch die Anzahl der offenen Stellen kann eine Rolle spielen. Wichtig ist, dass Du Dich als Bewerber gut über das Unternehmen informierst, bevor Du Dich bewirbst – und Dich nicht nur auf die Größe des Unternehmens konzentrierst.
Arbeitslosigkeit: Verpflichtung zur aktiven Jobsuche und Sperrzeiten vermeiden
Als arbeitsloser Mensch bist Du dazu verpflichtet, aktiv daran mitzuwirken, wieder in eine Beschäftigung zu kommen. Daher musst Du regelmäßig bei der Arbeitsagentur vorstellig werden und Dich auf Stellenangebote bewerben. Wenn Du dieser Verpflichtung nicht nachkommst, kann Dir eine Sperrzeit auferlegt werden. Dies bedeutet, dass Du für einen bestimmten Zeitraum kein Arbeitslosengeld mehr bekommst. Um das zu vermeiden, solltest Du Dich also auf jeden Fall bemühen, auf angebotene Stellen zu reagieren.
Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhöhen
Absagen können ganz schnell eintreffen, besonders wenn die Stelle schon länger ausgeschrieben ist und mehrere tolle Bewerber zur Auswahl stehen. Das bedeutet, dass deine Chancen auf eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch eher gering sind. Aber sei nicht enttäuscht, denn du hast immer noch die Chance auf eine Einladung! Es kann helfen, wenn du deine Bewerbungsunterlagen nochmal überprüfst, um sicherzugehen, dass deine Unterlagen auf dem neuesten Stand sind und deine Qualifikationen hervorheben. Außerdem kann es sinnvoll sein, deine Bewerbung an den aktuellen Stand der Situation anzupassen und zu zeigen, dass du auf dem Laufenden bist. Wenn du diese Schritte befolgst, kannst du deine Chancen auf eine Einladung erhöhen.
Wie viele Bewerber werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen?
Normalerweise erhalten die besten drei bis sechs Bewerber eine Einladung zu einem ersten Vorstellungsgespräch. Doch diese Zahl ist bei jeder Bewerbung und jedem Unternehmen verschieden. Während manche nur einen Kandidaten einladen, kann es auch sein, dass es mehr sind. Bei großen Unternehmen können es sogar bis zu zehn Bewerber sein. Es kommt also immer auf die Größe des Unternehmens und den Bewerbungsprozess an.
Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch bei einem deutschen Unternehmen
Wenn du für ein deutsches Unternehmen Bewerbungen schreibst, solltest du dich auf ein oder mehrere Vorstellungsgespräche einstellen. Meist werden hierfür zwei bis drei Gespräche mit vier oder mehr Mitarbeitern des Unternehmens abgehalten. Die Gespräche dienen dazu, dass du deine Fähigkeiten und dein Wissen unter Beweis stellen kannst. Zusätzlich können Assessment-Center mit Persönlichkeitstests, Eignungstests und Talentdiagnostiken dazu kommen. Diese helfen dem Unternehmen dabei, herauszufinden, ob du zu ihnen passt und ob du die Anforderungen des Job erfüllen kannst. Sei deshalb gut vorbereitet und zeig dein Können!
Wann erhalte ich ein Feedback nach meinem Vorstellungsgespräch?
Du hast ein Vorstellungsgespräch hinter dir und bist nun gespannt auf die Rückmeldung des Unternehmens? Normalerweise teilen sie Dir am Ende des Gesprächs mit, wann Du eine Antwort erhältst. In der Regel wird Dir ein Zeitraum von einer bis zwei Wochen genannt, in dem Du eine Nachricht erwarten kannst. Sollte die Frist abgelaufen sein, hast Du die Möglichkeit selbst Kontakt aufzunehmen und nachzufragen, wie es um Deine Bewerbung steht. So kannst Du bei Bedarf auch nochmal nachhaken und sicherstellen, dass Deine Unterlagen bearbeitet wurden.
Nutze Sommerzeit, um deine Bewerbung vorzubereiten!
Sommerzeit ist die perfekte Zeit, um sich in Sachen Bewerbung vorzubereiten! Während viele Leute ihren Sommerurlaub genießen, kannst du deine Bewerbungsunterlagen auf Vordermann bringen. Lies dir deinen Lebenslauf noch einmal sorgfältig durch und achte darauf, dass du alle wichtigen Informationen wie Qualifikationen und Erfahrungen vollständig aufgeführt hast. Prüfe, ob du noch weitere Referenzen hinzufügen kannst und achte auf eine gute Rechtschreibung. Natürlich kannst du deine Bewerbungsunterlagen auch an Freunde und Familie schicken, die dir gerne ein Feedback geben. Hast du alles auf Vordermann gebracht, kannst du deine Bewerbungsmappe für den Herbst aufbewahren. Denn sobald das Sommerloch vorbei ist, werden viele Unternehmen wieder Stellen ausschreiben. Nutze also die Zeit, um bestmöglich auf deine Bewerbung vorbereitet zu sein, denn so wirst du eine größere Chance haben, ein Vorstellungsgespräch zu erhalten und deinen Traumjob zu bekommen.
Unbesetzte Ausbildungsstellen: Bewerbungen auch nach Ablauf der Fristen
Je nach Branche können die Bewerbungsfristen schon ein bis zwei Monate vorher enden. Trotzdem gibt es jedes Jahr immer noch viele unbesetzte Ausbildungsstellen, denn viele Unternehmen suchen händeringend nach Azubis. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, auch nach Ablauf der Bewerbungsfristen noch eine Bewerbung abzuschicken. Vielleicht hast Du ja Glück und triffst damit genau den richtigen Nerv. Probiere es aus und wag einen Versuch – vielleicht klappt es ja!
Finde deinen Traumjob: LinkedIn & Xing, die perfekten Plattformen
Du suchst einen neuen Job? Dann hast du mit LinkedIn und Xing die perfekten Plattformen gefunden, um deine Stellenanzeige zu veröffentlichen. Auf Grundlage von Aussagen von LinkedIn ist es so, dass am Montag und Dienstag die meisten Stellenanzeigen angesehen werden. Es gibt allerdings ein paar Zeitfenster, die besonders geeignet sind, um Stellenanzeigen auf LinkedIn oder Xing zu schalten: Wenn du die Aufmerksamkeit der Nutzer maximieren möchtest, dann sind die Zeiten zwischen 7 und 10 Uhr am Morgen und zwischen 16 und 18 Uhr am Nachmittag besonders empfehlenswert. Da ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass deine Stellenanzeige gesehen wird. Also, worauf wartest du noch? Schalte jetzt deine Stellenanzeige auf LinkedIn oder Xing und finde vielleicht schon bald deinen Traumjob!
Finde einen Job: Tipps für Unvermittelbare
Du hast Probleme eine Arbeit zu finden? Wenn du nach Ansicht der Arbeitsagentur oder des Jobcenters über einen längeren Zeitraum keine Möglichkeit hast, einen Job zu finden, giltst du als unvermittelbar. Das kann sich auf ein bestimmtes Berufsfeld beziehen, aber auch auf alle möglichen beruflichen Tätigkeiten. Es ist wichtig, dass du nicht aufgibst und weiter nach Möglichkeiten suchst, um einen Job zu finden. Auch wenn die Situation schwierig erscheint, gib nicht auf und versuche weiter, eine neue berufliche Herausforderung zu finden.
Berufliche Zukunft planen: Wie du deine Ziele erreichst
Du hast Wünsche, was deine berufliche Zukunft betrifft? Dann ist es wichtig, dass du deine eigenen Bemühungen unternimmst, um deine Ziele zu erreichen. Eine Möglichkeit ist es, auf selbst gesuchte Arbeitsstellen zu bewerben. Eine weitere Möglichkeit ist es, auf von der Arbeitsvermittlung vorgeschlagene Positionen zu reagieren. Ein weiterer Weg ist das Vorantreiben deiner geplanten Selbstständigkeit. Dafür solltest du dir einige Gedanken machen, wie du dein Unternehmen aufbaust und welche Schritte du dafür einleitest. Es ist jedoch wichtig, dass du dir vor Beginn überlegst, welcher Weg der Richtige für dich ist. Informiere dich ausführlich und lass dich beraten. So wird es dir leichter fallen, deine Ziele zu erreichen.
90% Bewerbungen ablehnen: Freundlich & höflich bleiben
Du triffst jeden Tag viele Entscheidungen, manche davon sind nicht einfach und auch nicht angenehm, wie etwa jemandem heute eine Absage zu schicken. Ich möchte hier nochmal betonen, dass es völlig in Ordnung ist, wenn du 90% der Bewerbungen ablehnen musst, selbst wenn du nicht gerade ein sehr spezielles Profil hast. Bedenke aber immer, dass jeder Absage ein persönlicher Schmerz verbunden ist, und die Person am anderen Ende auch Gefühle hat. Versuche deshalb, so freundlich und höflich wie möglich zu sein, selbst wenn es dir schwer fällt.
Schlussworte
Nun, das kommt ganz darauf an. Wenn du eine gute Bewerbung geschrieben hast, die zu der Position passt, für die du dich bewirbst, dann kann es sein, dass du nur ein oder zwei Bewerbungen schreiben musst. Aber wenn du die Position nicht ganz trifft oder die Bewerbung nicht so gut ist, dann kann es sein, dass du mehr als nur ein paar Bewerbungen schreiben musst. Am Ende kommt es darauf an, wie gut du vorbereitet bist und die passende Position für dich findest.
Also, wenn du einen Job suchst, kannst du davon ausgehen, dass du mindestens ein paar Bewerbungen schreiben musst. Es ist also wichtig, dass du dir genügend Zeit nimmst und deine Bewerbungen sorgfältig vorbereitest, um deine Chancen zu erhöhen. Viel Glück!
