Hallo! Du hast wahrscheinlich schon einmal eine Bewerbung geschrieben und weißt, dass es viele Details gibt, die man beachten muss. Aber hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wo man seine Gehaltsvorstellung in die Bewerbung schreiben soll? Wenn nicht, keine Sorge! In diesem Artikel gehen wir der Frage auf den Grund und zeigen Dir, wo du Deine Gehaltsvorstellung am besten in Deiner Bewerbung angeben solltest.
In deiner Bewerbung solltest du deine Gehaltsvorstellung in den Absatz über deine Motivation schreiben. So hast du die Möglichkeit, deine Gehaltsvorstellung in den Zusammenhang der Bewerbung zu stellen. Wenn du die Gehaltsvorstellung als letzten Punkt angibst, kann es leicht passieren, dass deine Motivation und Qualifikationen übersehen werden. Deshalb ist es ratsam, deine Gehaltsvorstellung direkt nach deiner Motivation zu schreiben.
Berufliche Herausforderung gesucht: Jahresbruttogehalt 45.000 Euro
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Hallo, ich bin auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung und interessiere mich sehr für Ihre Stelle. Mein frühestmöglicher Eintrittstermin wäre nach Ablauf der dreimonatigen Kündigungsfrist. Mein derzeitiges Gehalt liegt bei einem Jahresbruttogehalt von 45.000 Euro. Besonders reizvoll ist für mich, dass ich mich in Ihrem Unternehmen weiterentwickeln kann und eine große Verantwortung übernehmen kann. Gerne möchte ich mich Ihnen persönlich vorstellen und Sie von meinen Kompetenzen überzeugen. Meine Erfahrungen aus meinem vorherigen Job und mein umfangreiches Fachwissen würden einen wertvollen Beitrag zu Ihrem Unternehmen leisten.
Gehaltswunsch angaben: Warum Unternehmen darauf bestehen und wie du fair verhandeln kannst
Kannst du dir vorstellen, dass dein Traumjob auf dich wartet, aber du nicht weißt, wie du das Thema Gehalt ansprechen sollst? Viele Arbeitgeber fordern in ihren Stellenausschreibungen die Angabe eines Gehaltswunsches. Aber warum ist das so? Manche Menschen gehen davon aus, dass es ein Versuch ist, den „billigsten“ Bewerber herauszufiltern, doch das ist nicht unbedingt der einzige Grund. Einige Unternehmen wollen mit der Angabe des Gehaltswunsches einfach nur sicherstellen, dass sie nicht zu wenig anbieten. Sie möchten sichergehen, dass sie dir ein angemessenes Gehalt anbieten, das deinen Qualifikationen und Erfahrungen entspricht. Es ist also wichtig, dass du ehrlich bist und deine Gehaltsvorstellungen offenlegst. Nur so kann ein fairer Lohn für beide Seiten erreicht werden.
Gehaltsvorstellung formulieren: Tipps & Tricks
Du solltest deine Gehaltsvorstellung am Ende deines Anschreibens angeben. Es gibt verschiedene Wege, wie du deine Gehaltsvorstellung formulieren kannst. Eine Möglichkeit ist es, sie klar und schlicht anzugeben und zu sagen: „Meine Gehaltsvorstellung liegt bei 45000 Euro brutto pro Jahr.“ Auch kannst du deine Gehaltsvorstellung als eine Bandbreite angeben, z.B. von 40.000 bis 45.000 Euro brutto pro Jahr. Außerdem kannst du deine Gehaltsvorstellung davon abhängig machen, was du für das Unternehmen leisten kannst oder wie viel Erfahrung du hast. Denke aber immer daran, dass deine Gehaltsvorstellung angemessen sein sollte und nicht zu hoch angesetzt werden darf.
Mehr als 5.000 Euro brutto – Wege zu mehr Verdienst
Du bist auf der Suche nach einem Job, der dich besser bezahlt? Dann kann es sich lohnen, einen Blick auf die Vergütungsstatistiken zu werfen. Derzeit verdienen lediglich 5% der Arbeitnehmer in Deutschland mehr als 5.000 Euro brutto im Monat, was etwa 3.000 Euro netto entspricht. Das ist natürlich eine stolze Summe, aber um dazu zu gehören, die deutschen Topverdienern, muss man noch mehr mit nach Hause bringen. Es gibt verschiedene Wege, mehr Geld zu verdienen. Zum Beispiel kannst du dich spezialisieren und in einer bestimmten Branche arbeiten, zusätzliche Qualifikationen erwerben, um auf dem Arbeitsmarkt eine bessere Position zu bekommen, oder dein Netzwerk erweitern, um eine bessere Vergütung zu erhalten. Wenn du deine Karriere vorantreiben möchtest, kann es sich auch lohnen, in eine andere Stadt oder sogar ins Ausland zu ziehen.
Mehr Gehalt dank Hochschulabschluss: 2021 durchschnittliches Einstiegsgehalt
Du hast einen akademischen Abschluss? Dann kannst du mehr Gehalt verlangen! Eine gute Ausbildung zahlt sich aus: 2021 liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt von Hochschulabsolvent:innen mit Bachelorabschluss in Deutschland bei 36524 Euro im Jahr und mit Masterabschluss bei 41835 Euro. Die Investition in eine fundierte Ausbildung kann sich also lohnen. Viele Unternehmen legen außerdem Wert auf ein abgeschlossenes Hochschulstudium, weshalb du mit einem entsprechenden Abschluss beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt hast. Durch den Abschluss kannst du dich als qualifizierte Fachkraft präsentieren und so deine Karrierechancen erhöhen.
Erfahre was dein Gehalt Wert ist: Frage nach dem Budget
Du fragst nach deinem Gehalt und hast ein Recht darauf, dass es sich an deiner Qualifikation, Leistung und Erfahrung orientiert. Es ist wichtig, dass du dir im Klaren bist, was du wert bist und was deine Fähigkeiten wert sind. Und nimm nicht einfach das Angebot an, ohne zu wissen, wie viel es wert ist. Frag nach, wie viel der Arbeitgeber für diese Position budgetiert hat. So kannst du sicherstellen, dass du ein faires Gehalt bekommst.
Verhandeln über Gehalt: Marktwert kennen & vernünftig verhandeln
Beim Verhandeln über dein Gehalt ist es wichtig, dass du deinen Marktwert kennst und gleichzeitig verhandlungsbereit bist. Natürlich solltest du nicht übertreiben und eine unrealistische Spanne angeben. Stattdessen ist es ratsam, eine Spanne von maximal 3000 bis 5000 Euro im Verhältnis zum jährlichen Bruttogehalt anzugeben. Das Nettojahresgehalt sollte natürlich auch bei der Verhandlung eine Rolle spielen. Denn das Nettojahresgehalt ist entscheidend für deine finanzielle Situation. Umso wichtiger ist es, dass du dir vorher Gedanken machst, wie viel Geld du dir für deine Lebenshaltungskosten wünschst.
Gehaltsvorstellung im Vorstellungsgespräch: So argumentierst Du nachvollziehbar
Du musst bei der Angabe Deiner Gehaltsvorstellung im Vorstellungsgespräch sachlich und nachvollziehbar argumentieren, warum Deine Arbeit und Deine Fähigkeiten das von Dir geforderte Wunschgehalt wert sind. Sei Dir dabei bewusst, dass Dein Gegenüber sich davon überzeugen muss, dass Deine Forderung angemessen ist. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deine Fähigkeiten und Deine Erfahrungen konkret darlegst und Deiner Gehaltsforderung definierte Argumente zugrunde legst. Eine gute Vorbereitung ist hier ein wichtiger Bestandteil, denn so kannst Du sicherstellen, dass Du alle wichtigen Argumente parat hast, um Deine Gehaltsforderung zu untermauern.
Wechsle deinen Job und erhalte ein höheres Gehalt!
Es ist durchaus lohnenswert, den Job zu wechseln, denn du kannst mit einem erheblichen Gehaltsplus rechnen. Im Durchschnitt steigt dein Gehalt um 5%, aber die Spanne reicht von 3 bis 20%. Dabei hängt die Höhe des Gehaltsanstiegs natürlich von verschiedenen Faktoren ab: Dein Alter, die Branche, der Standort, dein Beruf und dein bisheriges Gehalt. Wenn du also über einen Jobwechsel nachdenkst, kannst du sicher sein, dass du davon profitieren wirst. Informiere dich über die aktuellen Gehälter in deiner Branche, damit du auf deine neue Position vorbereitet bist.
Meine Leistungen verdienen angemessene Wertschätzung
Ich habe mich über die letzten Jahre stetig weiterentwickelt und meine Leistungen über das geforderte Maß hinaus erbracht. Meine Arbeit hat sich somit auch für mein Unternehmen ausgezahlt, dennoch steht mir eine angemessene Gehaltserhöhung zu.
Ich mache diesen Mehraufwand mit viel Freude und Engagement, denn ich liebe meinen Job und möchte mein Bestes geben, um meinem Unternehmen zu helfen. Dennoch ist es nur fair, dass meine Leistungen angemessen honoriert werden. Deshalb bitte ich Dich, mir eine Gehaltsanpassung zu gewähren, die meine Fähigkeiten und Erfahrungen widerspiegelt.
Ich bin mir sicher, dass mein Leistungsprofil eine Wertschätzung verdient, die über meine aktuelle Vergütung hinausgeht. Mein Ziel ist es, mich auch in Zukunft weiterzuentwickeln und mehr Verantwortung zu übernehmen, deshalb bitte ich Dich um eine angemessene Gehaltserhöhung.
Verdiene mehr als 47700 Euro? Glückwunsch!
Du verdienst mehr als 47700 Euro im Jahr? Glückwunsch, denn du liegst damit über dem Durchschnitt. Eine Studie der Purdue University zeigt, dass Menschen, die etwa 77000 Euro pro Jahr verdienen, sich besonders zufrieden mit ihrem Gehalt definieren. Allerdings ist die Studie der Purdue University nicht die einzige, die zeigt, dass ein höheres Gehalt zufriedener macht. Eine weitere Studie der University of California hat herausgefunden, dass Menschen mit einem Einkommen über 100.000 Euro jährlich noch zufriedener sind als jene, die mit weniger als 77000 Euro leben.
Key Account Manager/-in: 39500 Euro Einstiegsgehalt – Warum sich der Job lohnt
Du hast dir überlegt, Key Account Manager/-in zu werden? Dann bist du auf dem richtigen Weg, denn dein Einstiegsgehalt liegt laut Auswertung bei stolzen 39500 Euro. Damit verdienst du fast genauso viel wie Bachelorabsolvent/-innen, die im Schnitt 39600 Euro im Jahr bekommen. Auch Bankkaufmänner/-frauen erhalten mit circa 38100 Euro eine sehr gute Vergütung nach ihrer Ausbildung. Ein weiterer Vorteil: Als Key Account Manager/-in kannst du deine Fähigkeiten und Erfahrungen bei unterschiedlichen Unternehmen einbringen und hast somit die Möglichkeit, stetig zu wachsen. Mit der richtigen Einstellung und Motivation kannst du dir also zukünftig ein sehr gutes Gehalt aufbauen.
Gehalt im Bewerbungsprozess: Realistische Gehaltsvorstellungen in Deutschland
In Deutschland boomt die Wirtschaft und das spiegelt sich in einer wachsenden Nachfrage nach Fachkräften im Finanz- und Rechnungswesen, im IT-Bereich, aber auch in Assistenz- und kaufmännischen Berufen wider. Das bedeutet natürlich auch, dass viele Bewerber höhere Gehälter fordern – und das ist völlig verständlich. Doch wer zu hoch pokert, muss damit rechnen, dass seine Bewerbung eine Absage erhält. Es ist also wichtig, dass du dich nicht nur über deine Qualifikationen, sondern auch über die Gehaltsvorstellungen im Klaren bist, bevor du eine Bewerbung abschickst. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du dich über die Gehaltsaussichten in deinem Beruf informieren. So kannst du deine Erwartungen realistisch einschätzen und vermeidest, dass du zu viel verlangst.
Jahresgehalt berechnen: Monatslohn und Einmalzahlungen addieren
Du hast schon einmal gehört, dass das Jahresgehalt auch Summe genannt wird? Das Gehalt besteht aus dem normalen Monatslohn, aber auch aus eventuellen Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Boni. All diese Beträge werden dann zusammenaddiert, sodass du am Ende des Jahres ein Gesamtgehalt hast. Dieses Zusammentragen der einzelnen Zahlungen nennt man dann die Summe des Jahresgehalts. Wenn du also dein Jahresgehalt erfahren möchtest, solltest du nicht nur deinen Monatslohn, sondern auch die Einmalzahlungen dazurechnen.
Gehaltsvorstellung: Wie du eine realistische Gehaltsangabe machst
Achte bei der Angabe deiner Gehaltsvorstellung unbedingt auf die ausgeschriebene Stelle. Fühlst du dich überqualifiziert, solltest du trotzdem eine realistische Gehaltsangabe machen. Wenn du zu wenig verlangst, kann das ein negatives Signal beim Arbeitgeber*in sein. Auch wenn du überqualifiziert bist, solltest du eine Gehaltsangabe machen, die deiner Qualifikation entspricht. Denn der Arbeitgeber*in kann ja nicht wissen, wieviel du tatsächlich verdienen willst. Außerdem kann es sein, dass er*sie bereit ist, dir mehr zu zahlen, als du angegeben hast. Überlege dir also ganz genau, wie viel du verlangst.
Führungspositionen & Managementaufgaben annehmen – Karriereplanung
Antwort 2: Führungsambitionen ist ein wichtiger Punkt in meiner Karriereplanung. Ich versuche stets, ein Unternehmen zu finden, das zu meinen Ansichten passt und gemeinsam mit dem Unternehmen neue Herausforderungen anzunehmen. Wenn ich Erfolg habe, möchte ich in den kommenden Jahren Führungspositionen und Managementaufgaben übernehmen, um mehr Verantwortung zu übernehmen und mein Wissen und Können weiterzuentwickeln. Dieser Schritt wird mir helfen, meine Ziele zu erreichen und meine Fähigkeiten zu verbessern, um mein Bestes zu geben und meine Berufslaufbahn auf dem nächsten Level zu bringen.
Gehaltsvorstellungen: Wie Du Dein Jahres-Brutto-Gehalt angeben solltest
Natürlich müssen Du bei den Gehaltsvorstellungen auch stets zwischen Brutto- und Nettobezügen unterscheiden. Wenn Du Dich auf eine Stelle bewirbst, solltest Du daher immer Dein Jahres-Brutto-Gehalt angeben. Dabei muss man beachten, dass das Bruttogehalt das Einkommen beinhaltet, bevor Abgaben und Steuern abgezogen werden. Erst das Nettolohn ist der Betrag, den Du am Ende des Monats tatsächlich überwiesen bekommst. Daher solltest Du bei Deiner Gehaltsangabe immer das Jahres-Brutto-Gehalt angeben. Außerdem ist es empfehlenswert, dass Du einen Rahmen angeben kannst, sodass sich Dein potentieller Arbeitgeber leichter vorstellen kann, wie flexibel Du bei Deinen Gehaltsvorstellungen bist.
Erfahre alles über dein Recht auf das 13. Monatsgehalt!
Du hast ein Anrecht auf das 13. Monatsgehalt? Großartig! Rechtlich gesehen handelt es sich dabei nämlich um eine vertraglich vereinbarte Sonderzahlung, die deine Leistungen am Arbeitsplatz belohnen soll. Anders als das Weihnachtsgeld, das eine freiwillige Sonderzahlung des Arbeitgebers ist, hast du ein Anrecht auf das 13. Monatsgehalt. Dieses ist oftmals in den Arbeitsvertrag festgeschrieben. Aber auch wenn es nicht direkt im Vertrag steht, kannst du dein Recht darauf geltend machen – denn wenn du bereits einige Zeit in dem Unternehmen gearbeitet hast, ist es ein allgemein anerkannter Anspruch. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass nicht bei jedem Job das 13. Monatsgehalt gesetzlich vorgeschrieben ist. Deshalb solltest du vorab genau in deinem Arbeitsvertrag nachlesen, ob du ein Anrecht auf die Sonderzahlung hast.
Gehaltsverhandlungen: Mindestens 36500 Euro brutto fordern
Wenn es darum geht, klare Ansagen zu machen, kannst Du Deine Gehaltsvorstellungen angeben. Kalkuliere hierbei mit einem Jahresgehalt von mindestens 36500 Euro brutto, das Deinen Vorstellungen entspricht. Aufgrund Deiner Qualifikationen und Erfahrungen, könntest Du auch ein höheres Gehalt fordern – etwa 55000 Euro im Jahr – und damit ein angemessenes Gehalt erhalten. Häufig kannst Du auch eine Gehaltserhöhung aushandeln, wenn Du zusätzliche Aufgaben übernimmst oder eine höhere Qualifikation erwirbst. Vergiss nicht, dass es bei der Gehaltsverhandlung auch auf Deine Kommunikationsfähigkeit und Deinen Mut ankommt, um Deine Ziele zu erreichen.
Fazit
Du schreibst deine Gehaltsvorstellung in deine Bewerbung, indem du sie in einem separaten Absatz zusammenfasst. Am besten platzierst du deine Gehaltsvorstellung direkt nach deinem Anschreiben, bevor du deine Qualifikationen und Erfahrungen erwähnst. Es ist wichtig, dass du dabei realistisch bleibst und nicht zu viel oder zu wenig verlangst.
Die beste Art, deine Gehaltsvorstellung in deiner Bewerbung zu erwähnen, ist, es im Anschreiben zu tun. Dabei ist es wichtig, nicht zu überzogen zu sein, damit du in der Vorstellungsrunde noch Verhandlungsspielraum hast. Also überlege dir gut, wie viel du verlangen möchtest und gib dieses dann im Anschreiben an. So hast du alles im Blick und kannst deine Chancen auf den Job maximieren.