Hallo zusammen!
Heute möchte ich euch mal etwas über das Schreiben von Absagen auf Bewerbungen erzählen. Denn auch wenn man sich als Nicht-HR-Manager vielleicht nicht so oft mit dem Thema beschäftigt, ist es wichtig, sich über solche Dinge im Klaren zu sein. Ich werde dir also zeigen, wie man Absagen auf Bewerbungen schreibt und was du dabei beachten solltest.
Es ist nicht einfach, eine Absage auf eine Bewerbung zu schreiben. Zuerst einmal solltest du immer ehrlich sein und dem Bewerber sagen, dass seine Bewerbung leider nicht erfolgreich war. Dann kannst du ihm erklären, warum du dich für einen anderen entschieden hast. Es ist auch hilfreich, dem Bewerber zu erklären, welche Kriterien du bei der Entscheidung verwendet hast, und ihm möglicherweise einige Tipps geben, wie er seine Bewerbung verbessern kann. Am Ende kannst du ihm viel Erfolg für seine zukünftigen Bemühungen wünschen.
Bedanken für Bewerbungsunterlagen und Absage
Liebe/r Frau/Herr [Nachname], vielen Dank für Ihre Bewerbungsunterlagen und das Interesse an [Unternehmen]. Wir schätzen die Zeit, die Sie investiert haben, und Ihr Vertrauen in uns. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir uns nach Prüfung Ihrer Unterlagen letztendlich für einen anderen Bewerber entschieden haben. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer weiteren Jobsuche und hoffen, dass Sie schnell für sich das passende Unternehmen finden.
Danke für Ihre Initiativbewerbung – Momentan keine passende Stelle
Liebe/r Frau/Herr Name Ihres Kandidaten, vielen Dank für Deine Initiativbewerbung und Dein Interesse an unserem Unternehmen. Leider müssen wir Dir bedauerlicherweise mitteilen, dass momentan keine offene Stelle vorhanden ist, die Deinen Qualifikationen entspricht. Wir sind Dir jedoch sehr dankbar für Dein Engagement und haben Deine Bewerbungsunterlagen mit großem Interesse gelesen. Sollten wir neue Positionen erschaffen, die zu Deinem Profil passen, werden wir Dich selbstverständlich über mögliche Stellenangebote informieren. Wir wünschen Dir viel Erfolg bei Deiner weiteren beruflichen Entwicklung.
Jobangebot abgelehnt: Danke für das Vertrauen
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für das mir entgegengebrachte Vertrauen und das interessante Jobangebot. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ich es aus persönlichen Gründen nicht annehmen kann. Ich wünsche Ihnen bei der weiteren Suche viel Glück und Erfolg. Mit freundlichen Grüßen.
Entschuldigung für Verschiebung des Dates – Treffen nächste Woche?
Hey! Ich möchte mich entschuldigen, dass ich dein Date absagen muss. Es ist eine andere Verpflichtung dazwischengekommen, die ich nicht ignorieren kann. Ich möchte dich aber auf jeden Fall wiedersehen, also würde ich dir gerne einen Ersatztermin vorschlagen. Wie wäre es, wenn wir uns nächste Woche treffen? Ich freue mich darauf, dich bald zu sehen und hoffe, dass du meine Entschuldigung akzeptierst.
Entschuldigung für kurzfristige Absage – Bitte um Verschiebung des Termins
Sehr geehrte/r XY,
leider bin ich kurzfristig erkrankt, sodass ich unser vereinbartes Treffen nicht wahrnehmen kann. Ich bedauere die Unannehmlichkeiten und möchte mich daher bei Dir entschuldigen. Trotzdem würde ich mich sehr freuen, wenn wir uns ein andermal treffen und ich Dir meine Motivation, meine Fähigkeiten und meine Qualifikationen vorstellen kann. Daher bitte ich Dich, den Termin zu verschieben und hoffe, dass Du meine Bitte erhörst. Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch mit Dir.
Mit freundlichen Grüßen,
XY
Kündigen ohne rechtliche Konsequenzen: Wie du deinen alten Arbeitgeber absagst
Du hast gerade eine neue Jobchance bekommen und überlegst, ob du dem anderen Arbeitgeber absagen sollst? Wenn du noch nichts unterschrieben hast, dann kannst du ohne rechtliche Konsequenzen einfach absagen. Es sei denn, du hast unter Zeugen eine eindeutige Absichtserklärung abgegeben, dass du ein Arbeitsverhältnis mit dem anderen Arbeitgeber eingehen wolltest. Dann könnte das ein bisschen komplizierter werden. Es ist also wichtig, dass du vorher genau abklärst, was du unterschrieben hast und was nicht. Eine andere Möglichkeit ist, dass du dem Arbeitgeber anbietest, das Arbeitsverhältnis mit einer einvernehmlichen Auflösung zu beenden. So kannst du immer noch die Jobchance nutzen und das Verhältnis zu deinem alten Arbeitgeber in guter Erinnerung bewahren.
Ablehnung eines Stellenangebots: Ehrlichkeit und nachvollziehbare Gründe
Du kannst ein Stellenangebot nicht einfach so ablehnen, ohne eine Begründung anzugeben. Denn das hat immer eine Sanktion nach sich. Es muss schon eine nachvollziehbare und berechtigte Begründung für eine Ablehnung geben. So zum Beispiel, wenn dir das Gehalt zu niedrig ist oder wenn der Arbeitsplatz zu weit entfernt von deinem Wohnort liegt. Diese Gründe kannst du später auch in einem Bewerbungsgespräch angeben. Es ist aber auch okay, wenn du einfach keine Lust auf den Job hast, du solltest das aber niemals offen zugeben. Lass dann lieber andere Gründe angeben, wie zum Beispiel, dass du lieber in einem anderen Arbeitsbereich tätig sein möchtest. Wichtig ist aber, dass du immer ehrlich und offen zu deinem Gegenüber bist.
Keine Diskriminierung dulden: AGG beachten bei Absageschreiben
Du solltest als Arbeitgeber*in aufpassen und keine Diskriminierung aufgrund ethnischer Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Religion, Weltanschauung, Alter oder sexueller Identität dulden. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbietet jede Art von Diskriminierung. Damit du auf der sicheren Seite bist, raten Jurist*innen dazu, bei einem Absageschreiben auf keinen Fall einen Grund zu nennen. Solltest du eine Absage schreiben müssen, solltest du darauf achten, dass du die Gründe keinesfalls auf die oben genannten Eigenschaften beziehst und damit eine Diskriminierung vornimmst. Außerdem solltest du dafür sorgen, dass die Begründung für die Absage auf eine objektive Art und Weise erfolgt und alle Bewerber*innen gleich behandelt werden. Nur so kannst du sicherstellen, dass du keine Probleme mit dem AGG bekommst.
Müde und kaputt? Früh ins Bett gehen ist die beste Wahl
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Hey, ich bin total kaputt und würde heute Abend wirklich gerne früh ins Bett gehen. Es tut mir wirklich leid, dass ich das so kurzfristig sage, aber ich bin echt total müde und ich denke, es wäre besser wenn ich früh ins Bett gehe, anstatt dass ich dich heute Abend noch mit meiner Müdigkeit belaste. Ich hoffe, du kannst das verstehen. Ich weiß, dass du mich gerne um dich hast, aber ich denke es ist das Beste wenn ich mich jetzt zurückziehe.
Bewerbung zurückziehen: Wertschätzung für Unternehmen & Erfolg gewünscht
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ich mich dazu entschieden habe, meine Bewerbung bei Ihnen zurückzuziehen. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich für ein anderes Angebot entschieden, das besser zu meinen beruflichen Vorstellungen passt. Trotzdem wollte ich Ihnen meine Wertschätzung für Ihr Unternehmen aussprechen und Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach einem neuen Mitarbeiter wünschen. Ich bin mir sicher, dass Sie jemanden finden werden, der perfekt zu Ihrem Team passt.
Bewerbung zurückziehen: Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen
Vielen Dank, dass Du mich für Dein Stellenangebot in Betracht gezogen hast! Ich schätze die positive Rückmeldung auf meine Bewerbung und das damit entgegengebrachte Vertrauen sehr. Leider ist es mir aufgrund eines Umzuges in ein anderes Bundesland nicht mehr möglich, die Stelle anzutreten und ich möchte deshalb meine Bewerbung zurückziehen. Ich bedauere diese Entscheidung zutiefst und hoffe, dass ich Dir trotzdem noch weiterhelfen kann. Solltest Du einmal wieder eine Stelle haben, die in mein Profil passt, stehe ich sehr gerne wieder für ein Vorstellungsgespräch zur Verfügung.
Bewerbung zurückziehen? Nicht überstürzt, Arbeitgeber geben dir Chance
Du solltest keinesfalls überstürzt deine Bewerbung zurückziehen, wenn du dir noch unsicher bist. Viele Arbeitgeber geben dir die Gelegenheit, deine Bewerbung doch noch abzusagen. Wenn du ein Einladungsschreiben zum Vorstellungsgespräch erhältst, kannst du oft einen Satz wie „Sofern du kein Interesse mehr an der Stelle hast, lass es uns bitte wissen“ lesen. Damit möchten sie vermeiden, dass du zum Gespräch erscheinst, obwohl du dich nicht mehr bewerben möchtest. Nutze diese Chance, wenn du dir nicht sicher bist, ob du die Stelle annehmen möchtest.
Jobangebot ablehnen: Denkbare Gründe & Entscheidung treffen
In der Zeit zwischen dem Vorstellungsgespräch und der endgültigen Entscheidung können sich persönliche Situationen ergeben, die eine Ablehnung des Jobangebots nötig machen. Denkbare Gründe dafür sind zum Beispiel ein unerwarteter Umzug in eine andere Stadt, eine Schwangerschaft oder berufliche Veränderungen. Vielleicht hast du auch einfach ein anderes Jobangebot erhalten, das dir mehr zusagt. Es kann auch sein, dass du nach einem Vorstellungsgespräch merkst, dass der Job nicht zu deinen Wünschen passt oder das Unternehmen nicht deinen Vorstellungen entspricht. Wenn du in solch einer Situation steckst, musst du dir keine Gedanken machen. Es ist wichtig, dass du eine Entscheidung triffst, mit der du zufrieden bist und die deinen Lebensumständen entspricht.
Ruf an und komm zu unserer Veranstaltung! Feiere mit Freunden und Familie!
Du bist eingeladen! Abgesehen davon, dass es nicht nötig ist, zu absagen, wenn du doch nicht kommen kannst, ist es trotzdem nett, uns Bescheid zu geben. Ruf also bitte an und sag uns, ob du an unserer Veranstaltung teilnehmen kannst oder nicht. Wir freuen uns, wenn du kommst und würden uns sehr über deine Teilnahme freuen! Es gibt nichts Schöneres, als gemeinsam mit Freunden und Familie zu feiern. Lass uns zusammen feiern und erleb einen unvergesslichen Abend!
Arbeitslos? Zumutbare Beschäftigung finden: Tipps & Kriterien
(2) Wenn du arbeitslos bist und eine neue Beschäftigung aufnehmen möchtest, solltest du wissen, dass eine Erwerbstätigkeit, deren Entgelt nicht mehr als 20 Prozent unter dem der für die Bemessung des Arbeitslosengeldes maßgebenden Arbeitsentgelts liegt, als zumutbar gilt. Mit anderen Worten: Wenn du eine Arbeit annimmst, die ein Entgelt bietet, das nicht mehr als 20 Prozent unter dem des Arbeitslosengeldes liegt, ist dies als zumutbar zu betrachten.
Außerdem solltest du beachten, dass es je nach Art der Beschäftigung weitere Kriterien gibt, die bei der Zumutbarkeitsprüfung berücksichtigt werden. Dazu zählen unter anderem die Lage des Arbeitsplatzes, die Örtlichkeit des Arbeitgebers, die Art und Weise der Beschäftigung, die Arbeitszeiten und die Vergütung. In einigen Fällen kann es auch sein, dass eine Beschäftigung, die ein geringeres Entgelt als das Arbeitslosengeld bietet, trotzdem als zumutbar angesehen wird.
Daher ist es wichtig, dass du dich vorab gut über alle betreffenden Kriterien informierst, bevor du eine neue Stelle annimmst. Denn nur so kannst du sicherstellen, dass du eine Beschäftigung findest, die deinem Lebensunterhalt ausreichend gerecht wird.
Ältere Arbeitssuchende: Unterstützung durch Arbeitsagentur in Corona-Zeiten
Du als älterer Arbeitssuchender musst dich der Arbeitsvermittlung zur Verfügung stellen und alle zumutbaren Arbeiten annehmen, sofern sie den gesetzlichen Regelungen entsprechen. In der aktuellen Corona-Pandemie ist es wichtig, dass du dich auf die Unterstützung der Arbeitsagentur verlässt und nicht nur auf eigene Initiative setzt. Die Mitarbeiter der Arbeitsagenturen legen in dieser Zeit einen besonderen Schwerpunkt darauf ältere Arbeitslose zu vermitteln. Dies kann beispielsweise durch individuelle Beratung und Unterstützung geschehen. Auch die Teilnahme an Kursen und Seminaren kann für ältere Arbeitssuchende hilfreich sein.
Vermittlungsvorschlag des Arbeitsamts: Muss Rechtsfolgenbelehrung stattfinden?
Du entscheidest, ob du einen Vermittlungsvorschlag vom Arbeitsamt annehmen möchtest. Wenn du ihn ablehnst, kann es aber nur dann zu Sanktionen kommen, wenn du zuvor eine Rechtsfolgenbelehrung bekommen hast. Diese Rechtsfolgenbelehrung muss schriftlich erfolgen und du musst die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen. Außerdem muss sie von einem zuständigen Mitarbeiter des Jobcenters erfolgen.
Es ist allerdings umstritten, wo und wie die Rechtsfolgenbelehrung stattfinden muss. Wenn du dir unsicher bist, was du machen sollst, kannst du dich an dein örtliches Jobcenter wenden und dich dort beraten lassen.
Entgeltfortzahlung: Grenzen für Krankheitsdauer & Gutachten
Du hast als Mitarbeiter Anspruch auf Entgeltfortzahlung, wenn du krank bist. Allerdings gibt es eine Grenze, wie lange dein Arbeitgeber dein Gehalt weiterzahlen muss. In der Regel ist die Dauer der Erkrankung auf höchstens 30 Tage im Jahr begrenzt. Wenn du jedoch länger als sechs Wochen im Jahr krank bist, kann es sein, dass dein Arbeitgeber die Kosten nicht mehr tragen möchte. Er kann dann ein ärztliches Gutachten verlangen, um die Notwendigkeit der weiteren Behandlung zu überprüfen. Solltest du mehrere Jahre in Folge krank sein, ist es wichtig, dass du regelmäßig ärztliche Untersuchungen machst und deinem Arbeitgeber eine schriftliche Erklärung des behandelnden Arztes vorlegst. So kann dein Arbeitgeber überprüfen, ob du noch krankgeschrieben werden musst oder ob du wieder arbeiten kannst.
Warum du eine Absage bekommen kannst: Qualifikation & Persönlichkeit
Du hast dich für eine Stelle beworben und bekommst dann eine Absage? Manchmal liegt das daran, dass du nicht über die geforderten Qualifikationen verfügst, die in dem Anforderungsprofil für die Stelle genannt werden. Es kann auch sein, dass du aufgrund bestimmter persönlicher Merkmale nicht die richtige Person für die Stelle bist. In beiden Fällen ist eine Absage aufgrund von Qualifikation oder Persönlichkeit ein konformer Grund laut Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz.
Das bedeutet, dass ein Arbeitgeber bestimmte Anforderungen stellen kann, die ein Bewerber erfüllen muss, um für die Stelle in Frage zu kommen. Dazu gehören beispielsweise eine bestimmte Berufsausbildung oder ein Studium. Aber auch bestimmte Eigenschaften, wie zum Beispiel Kundenorientierung, Teamfähigkeit oder Kreativität können verlangt werden. Wenn du diese Kriterien nicht erfüllst, kann dir die Stelle leider nicht angeboten werden.
Zusammenfassung
Es ist immer schwierig, eine Absage an einen Bewerber zu schreiben. Am besten ist es, ehrlich, respektvoll und direkt zu sein. Vermeide es, den Bewerber zu verletzen oder zu verunsichern. Beginne mit einer einleitenden Entschuldigung und schreibe dann, dass die Entscheidung nach einem gründlichen Prüfungsprozess getroffen wurde. Bedanke dich für das Interesse und die Bemühungen des Bewerbers und beende das Schreiben mit einem freundlichen Gruß. So kannst du sicherstellen, dass du höflich bist und den Bewerber respektierst.
Du hast nun ein Verständnis darüber entwickelt, wie man eine Absage auf eine Bewerbung schreibt. Es ist wichtig, dass du ehrlich und respektvoll bist, wenn du eine Absage auf eine Bewerbung schreibst. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass du deine Worte so wählst, dass sie den Bewerber nicht verletzen. So kannst du eine Absage schreiben, ohne dass der Bewerber Gefühle von Frustration oder Ärger empfindet.
